Die Getreidemühle – perfekter Helfer in der Küche

Mit der Getreidemühle das eigene Mehl herstellen

Eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt ist Getreide in seinen ganzen verschiedenen Arten. Viele Lebensmittel wie zum Beispiel Brot, Backwaren, Nudel usw. benötigen für die Produktion Mehl, welches wiederum aus Getreide hergestellt wird. Nun wird allerdings meistens Weißmehl verwendet, welches aufgrund des Mahlprozesses einen deutlich niedrigeren Nährstoffgehalt hat, als Vollkornmehl und somit wesentlich weniger gesund ist, als die Alternative aus vollem Korn. Man kann zwar auch Vollkornprodukte kaufen, meist sind diese allerdings teurer und seltener zu finden. Deshalb ist es eine gute Alternative, selber seine Getreideprodukte herzustellen. Und damit ist nicht nur z.B. das Backen des eigenen Brotes gemeint, sondern sogar auch die Herstellung des eigenen Mehls. Dazu benötigt man lediglich eine Getreidemühle, wie man sie bei www.perfektegesundheit.de online bestellen kann. Auf diese Art und Weise hat man die Möglichkeit, günstig sein eigenes gehaltvolles Vollkornmehl zu mahlen.

Bei der Getreidemühle auf die Unterschiede achten

Beim Kauf einer Getreidemühle gibt es ein paar wenige Dinge und Unterschiede, die es zu beachten gilt. Es gibt Mühlen mit Kunststoff- und Holzgehäuse, wobei es hier keinen qualitativen Unterschied gibt und es sich eher um eine Geschmacksfrage handelt. Weiterhin kann man sich zwischen elektrischen und handbetriebenen Mühlen entscheiden. Hier muss allerdings dazu gesagt werden, dass sich handbetriebene Getreidemühlen nur dann lohnen, wenn man lediglich kleine Mengen an gemahlenem Getreide benötigt, z.B. für einen Frischkornbrei oder ähnliches. Bei Mengen, die darüber hinausgehen, ist man mit einer elektrischen Getreidemühle eindeutig besser beraten, da diese schneller arbeitet und eine größere Menge Getreide verarbeiten kann. Eine wichtigere Entscheidung ist es, ob man eine Getreidemühle mit Stein- oder Stahlmahlwerk nimmt, denn hier gibt es Unterschiede bei der Verarbeitung. Mahlwerke aus Stein produzieren feineres Mehl (welches man für Kuchen und Gebäck braucht) und Mahlwerke aus Stahl mahlen zwar gröber, aber dafür kann man mit diesen auch ölhaltige Saaten (Sesam, Mohn, Leinsamen, usw.) verarbeiten. Ein weiterer Aspekt ist die Mahlleistung. Je höher diese, bzw. die Motorenleistung ist, desto mehr Mehl lässt sich pro Minute herstellen. Hier sollte man sich nicht unbedingt für die geringste Leistung entscheiden, damit man nicht irgendwann an die Grenzen stößt, wenn man doch mal etwas in größeren Mengen mahlen möchte.

Auch an Allergiker wird gedacht

Viele Getreidearten enthalten das „Klebereiweiß“ Gluten, auf das einige Menschen – insgesamt betrifft das 0,1% der Bevölkerung – allergisch reagieren. Zu diesen Getreidearten zählen Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Grünkern und andere und zu den glutenfreien Getreidesorten gehören Mais, Reis, Hirse, Soja und Hülsenfrüchte. Bei der Herstellung einer Getreidemühle wird diese eingemahlen und wenn man an einer Glutenunverträglichkeit leidet sollte man darauf achtem, eine Mühle zu kaufen, die glutenfrei eingemahlen wurde. So kann man auf jeden Fall gewährleisten, dass beim Herstellen des Mehls keine Glutenrückstände mit verarbeitet werden.

Alle wichtigen Fakten im Überblick

Wenn man sich also dazu entschlossen hat, eine Getreidemühle zu kaufen, hat man schon mal einen wichtigen Schritt in Richtung gesunder Ernährung getan. Um auch wirklich die richtige Maschine für die eigenen Ansprüche auszuwählen sollte man also folgende Punkte beachten:

  • Holz- oder Kunststoffgehäuse
  • Elektrisch oder handbetrieben
  • Mahlwerk aus Stein oder Stahl
  • Motor- und Mahlleistung
  • Soll sie glutenfrei eingemahlen sein?

Bild: © uschi dreiucker / PIXELIO

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