Einen Kuchen im Weckglas zu backen, ist ein Trend, der seit einigen Jahren auch in Deutschland immer stärkere Verbreitung findet. Die saftigen Kuchen schmecken lecker und sind hübsche Geschenke für verschiedenste Anlässe.
Konische Glasform
Für Kuchen im Glas eignet sich jedes Rührteigrezept. Wichtig sind Form und Beschaffenheit des Glases. Um einen Kuchen im Weckglas zu backen, sollte das Glas eine gerade oder konische Form und innen eine glatte Oberfläche haben.
Backen im Glas
Bevor der Teig bis maximal drei Viertel in das Glas gefüllt wird, sollte es mit Butter eingefettet und mit geriebenen Nüssen, Semmelbröseln oder Mehl ausgestreut werden. Beim Einfüllen des Teiges muss darauf geachtet werden, dass der Glasrand sauber bleibt.
Fürs Backen im Glas gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn Sie den Kuchen ohne Deckel backen, dann muss er nach dem Backen sofort mit Gummiring, Glasdeckel und Bügel bzw. Klammer verschlossen werden. Im Wasserbad wird er anschließend im Backofen bei 100 Grad rund 30 Minuten sterilisiert. Bei der zweiten Variante wird das befüllte Glas vor dem Backen verschlossen. Das Glas kommt ins Wasserbad und bleibt für 90 bis 120 Minuten im Backofen. Bei beiden Varianten ist der Kuchen im Glas gut sechs Monate haltbar. Soll der Kuchen sofort verzehrt werden, backt man ihn am besten ohne Deckel.
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