Wände streichen leicht gemacht

Manch ein Heimwerker hat es nicht einfach, wenn er noch nie in seinem Leben eine Wand gestrichen hat. Dabei ist diese Tätigkeit selbst für Laien leichter, als diese vielleicht zu denken vermögen. Mit ein bisschen Zeit, Übung und Geduld erlangt man schnell zum gewünschten Erfolg.

Heimwerken kann Spaß machen

Der erste Schritt als frischer Heimwerker beim Streichen ist es, die Möbel und den Fußboden abzudecken, damit keine Farbe an die falsche Stelle kommen kann. Dann muss die Wand genau überprüft und angesehen werden. Dabei wird festgestellt, ob sie Beschädigungen aufweist. Sollte das der Fall sein, muss Spachtelmasse auf den Riss oder das Loch getan werden. Denn nur so wird die Farbe auch haften können. Für Wasserschäden gibt es allerdings spezielle Wandfarben. In so einem Fall sollte man sich besser im Fachhandel ausführlich beraten lassen.
Eine Wandfarbe wird vom Profi Heimwerker in der Regel mit einem Farbroller mit Lammfell oder Perlonbezügen genutzt. Für das Streichen der Decken werden Verlängerungen wie Teleskopstangen genutzt. Alternativ kann man auch einen Besenstiel verwenden. Für die Leisten und Fensterrahmen kommen später diverse Pinsel ins Spiel.

Auch als Hobby Heimwerker kommt man zum Ziel

Nach dem Eintauchen in die gewünschte Farbe wird der Farbroller mit Hilfe eines Streichgitters abgestrichen. Damit vermeidet man so genannte Nasen oder unerwünschte Farbkleckse. Nach einer Faustregel wird zuerst über kreuz und anschließend quer gestrichen. Es ist empfehlenswert, Wasser und Rostflecken mit einer Isolierfarbe überzustreichen und vor einem erneuten Streichen trocknen zu lassen. Ein langsames Rollen vermeidet verhasste Farbspritzer.

Zuletzt ist es sehr wichtig, in die Richtung des Lichteinfalls zu streichen, um einen ungleichmäßigem Farbauftrag zu vermeiden, und die Farbe harmonisch an die Wand zu bekommen. An sich kann man den normalen Anstrich bis zehn Prozent mit üblichem Leitungswasser verdünnen. Das Klebeband, welches man zum Schutz von Fensterrahmen verwendet hat ist leichter zu lösen, wenn man es feucht vom Rahmen entfernt. In trockenem Zustand können hartnäckige Reste die Folge sein.

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